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Care im Zentrum der Herbsttagung

Text: Monika Fischer

Wir alle wissen es: Ohne die meist unbezahlte Betreuungsarbeit der Mütter, Väter und oft der Grosseltern erreicht kein Kind das Erwachsenenalter. Diese ist unverzichtbar, bleibt jedoch unsichtbar.

(Fortsetzung)

Dies, obwohl die statistischen Ämter beweisen, dass die unbezahlte Arbeit der grösste Wirtschaftsfaktor ist. Denn im Bruttoinlandprodukt, der entscheidenden Messzahl eines Landes, zählt nur das, was Geld kostet und einbringt. Wie kann die heutige marktzentrierte Wirtschaft so umgestaltet werden, dass die un- und unterbezahlte Care-Arbeit mitgedacht und als Basis der Gesellschaft in den Mittelpunkt gerückt wird? Mit dieser Frage befassten sich die Teilnehmerinnen der Frühlingstagung der GrossmütterRevolution.

Was heisst das für mich persönlich? Diesem Thema wird an der Herbsttagung vom Donnerstag, 7. November 2024, 10 – 17 Uhr, in der Pädagogischen Hochschule Luzern nachgegangen. Bei einem Spaziergang in der Umgebung wird an verschiedenen Stationen aufgezeigt, wie Menschen konkret für sich, für andere und für die Welt sorgen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen machen sich die Anwesenden Gedanken über die eigenen Prägungen bezüglich Care und spüren den entsprechenden persönlichen Anliegen nach. Im gegenseitigen Austausch vernetzen sich die Teilnehmerinnen, bestärken sich im lustvollen Handeln und werden sich der Kraft des Netzwerkes bewusst.

Neben Mitgliedern des Vereins GrossmütterRevolution sind auch weitere interessierte Frauen der Grossmüttergeneration herzlich willkommen. Infos und Anmeldung: www.grossmuetter.ch

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