Hier veröffentlichen wir für Sie interessante Angebote, Bücher,
Gedanken und Veranstaltungen. Wenn Sie hier etwas Interessantes
veröffentlichen möchten, nehmen Sie bitte mit der Geschäftsstellenleiterin Kontakt auf.
Die Entscheidung über die Veröffentlichung eines Beitrags liegt beim Vorstand der GrossmütterRevolution.
Zu Beginn die freudige Nachricht: Das Ministerkomitee nimmt die Klimastrategie, die die Schweiz in ihrem Aktionsbericht (das ist der Bericht, in dem die Schweiz berichten musste, wie sie gedenkt, das vom EGMR ergangene Urteil umzusetzen) darlegt, zur Kenntnis. Allerdings ist die vom EGMR festgestellte Verletzung der Menschenrechte damit nicht behoben. Die Schweiz muss nochmals über die Bücher und bis im September 2025 die Grundlagen ihrer Klimastrategie erklären.
Am 9. April vor einem Jahr haben wir KlimaSeniorinnen in Strassburg mit unserer Klimaklage Geschichte geschrieben: der EGMR hat den Klimaschutz zum Menschenrecht erklärt und die Schweiz wegen ihrer mangelnder Klimapolitik verurteilt. Mit der Umsetzung des Urteils hapert es seither gewaltig, Bundesrat und Parlament sind nicht gewillt, das Urteil zu anerkennen und eine Kursänderung vorzunehmen.
Zum einjährigen Jubiläum des Urteils organisieren wir deshalb am 9. April gemeinsam mit anderen Organisationen eine festliche Aktion auf dem Bundesplatz. Bitte merkt Euch dieses Datum. Die abwechslungsreiche Aktion dauert von 14:00 bis ca. 16:00 mit einem 2.5t schweren Stein aus Strassburg, vielen Reden aus Politik (Sibel Arslan), Klimaforschung (Sonia Seneviratne), Medizin (Bea Albermann) etc., einer spektakulären Steinmetz-Aktion und viel Musik. Es freut uns wenn möglichst viele Menschen daran teilnehmen!
für den Vorstand
Rosmarie Wydler-Wälti
Frauen(k)leben – Eine Zeitreise durch Frauenbilder
08. März – 14. Juni 2025, Schweizerische Nationalbibliothek, Bern
Die Ausstellung „Frauen(k)leben“ lädt zu einer besonderen Wiederbegegnung mit Collagen aus dem Jahr 1975 ein. Diese Kunstwerke entstanden damals in einem Wettbewerb der Basler Zeitung und zeigen, wie Frauen ihre Rolle in der Gesellschaft sahen – ein Thema, das bis heute aktuell ist.
Besucherinnen und Besucher können nicht nur in die Vergangenheit eintauchen, sondern auch selbst kreativ werden: In einem partizipativen Kunstprojekt dürfen sie schneiden, kleben und an einer neuen, gemeinsamen Collage mitwirken.
Eine spannende Gelegenheit, Erinnerungen aufleben zu lassen, Erfahrungen zu teilen und zu entdecken, was sich für Frauen in den letzten fünfzig Jahren verändert hat – und was vielleicht nicht.
Veronika Keller (71), Urs Haslebacher
(49) und Elias Rüegsegger (30)
diskutieren für die "Zeitlupe" über Generationen-
konflikte und -solidarität, über Hoffnung und Ängste
Text: Usch Vollenwyder Fotos: Pia
0824-ZL_SchwerpunktGenerationen.pdf
Mattea Meyer und Cédric Wermuth ordnen jeden Montag die wichtigsten politischen Entwicklungen der Schweiz ein. Transparent, pointiert, direkt aus Bundesbern.
Diesmal mit Ina Preatorius zum Thema Care-Arbeit ist unverzichtbar. Trotzdem bleibt sie meist unsichtbar und unbezahlt. Was hat das mit der Sklavenhaltung zu tun? Wer profitiert davon? Und was macht Hoffnung, dass sich das bald ändern könnte? Im Gespräch mit der Autorin Ina Praetorius, die sich mit Publikationen zur Sorgearbeit einen Namen gemacht hat, gehen sie diesen Fragen auf den Grund.
«malreden» ist ein telefonisches Gesprächsangebot
für den ersten Schritt aus der Einsamkeit im Alter.
Täglich von 9–20 Uhr unter 0800 890 890 erreichbar,
kostenlos, anonym und vertraulich.
Die nächste Schulung findet im September statt.
Mehr zu den Daten und dem Standort auf malreden.ch
Unsere Präsidentin Rosmarie Brunner hat an der Onlinelesung von caringeconomy am 11. Juli teilgenommen.
Thema war der offene Brief an Antonio Guterres von Ina Praetorius "den Geist der Brüderlichkeit überwinden"
Brief in Deutsch
Lesung hier ansehen
Am Dienstag, 19. November 2024 findet von 13.00 – 17.00 Uhr im Kursaal Bern, das Forum für Altersverantwortliche statt zum Thema
Betreuung im Alter gestalten:
Sie haben eine Schlüsselrolle
mehr Infos dazu: Newsletter Gutaltern
Hier der Wortlaut des Interviews von Maru Stocker im "Watson"
«Ich möchte, dass es eine Wirtschaftsgerechtigkeit gibt für Care-Arbeit. Wir müssen anerkennen, wie viele Frauen gratis oder unterbezahlt arbeiten», sagt Maru, die früher als Therapeutin gearbeitet hat.
Sie sage dies als Grossmutter, aber auch für alle anderen Frauen. Maru ist auch Teil der «Grossmutter-Revolution», die sich aktiv einsetzt für Anliegen von «Frauen und alten Frauen.»
Bild und Interview mit den Frauen vom RF Bern in "Der Bund" Bericht Grossmütterrevolution
Mehr zum Frauenstreik in Basel BAZ Online
So geht es weiter mit den beiden Forderungen der Teilnehmerinnen der Frühlingstagung:
Brief an das Team von SRF Börse und an Frau Nathalie Wappler
Die Forderung der Tagungsteilnehmerinnen die Anliegen der Frauensynode 2021 zu bekräftigen hat der Vorstand umgehend in die Tat umgesetzt. Eine Horizonterweiterung in Bezug auf „Wirtschaft“ ist dringend not-wendig für eine menschentaugliche Welt. Deshalb fordern wir, dass die Sendung SRF Börse endlich alle Aspekte des Wirtschaftens abbildet.
Brief_SRF_Börse_Mai24.pdf
Offener Brief an Antonio Guterres, UNO Generalsekretär
Die Tagungsteilnehmerinnen haben beschlossen, den Brief von Ina Praetorius an Antonio Guterres mitzuunterzeichnen.
Auch wir Frauen der GrossmütterGeneration wissen, dass es eine Lüge ist, dass der freie Markt Gesundheitsversorgung für alle liefern könne und dass es eine Frechheit ist, unbezahlte Arbeit nicht als Arbeit anzuerkennen. Es ist ein Mythos, dass alle Menschen im selben Boot sitzen – im selben Ozean zwar, aber die einen klammern sich an Treibguttrümmer oder rudern bis zur Erschöpfung, andere chillen auf der Luxusjacht.
Brief Antonio Guterres
Rosmarie Brunner im Interview mit Sarah Sartorius vom Tages Anzeiger
Das Interview ist hier zu lesen. Viel Spass!
Hier geht es zum Bericht auf der Webseite der Klimaseniorinnen
Rosmarie ist Gästin in Episode 7 der Podcast Reihe "Kinderfreie Frauen". Wie ihr wisst, ist Rosmarie die Präsidentin der GmR, freischaffende Theologin, Clownin und wie sie es nennt – angeschmuste Grossmutter.
Hört rein in die spannende Folge, es lohnt sich!
AG Endlichkeit auf Tournee
Die inspirierenden
Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit Sterben und Tod durch
Erzählcafés motiviert uns, diese Erzählform auch für andere Frauen
zugänglich zu machen. Das Tabuthema Tod bekommt durch das Teilen von
erlebten Geschichten im geschützten Raum einen möglichen Ausdruck und
unterstützt uns im Umgang mit der eigenen Sterblichkeit.
Erfahrungsberichte der Teilnehmerinnen - die Geschichten stehen für sichselbst und werden nicht kommentiert, sie inspirieren für weitere Berichte.
Teil 2: Gedankenaustausch bei Kaffee und Knabbersachen – angeregte Themen und Fragen werden frei diskutiert.
Die Anlässe werden von erfahrenen Frauen der AG Endlichkeit geleitet.
FlyerVorlagen zum Einladen können über uns bezogen und angepasst werden.
Die Teilnehmerinnenzahl von 5 bis höchstens10 Frauen hat sich als günstig für den Austausch erwiesen.
Ein geeigneter Raum mit Stuhlkreis für den ersten Teil und Tisch mit Kaffee und was zum Knabbern wird von den einladenden Gruppierungen bereitgestellt.
Für alle RegioForen und Arbeitsgruppen der GrossmütterRevolution (gratis) und weitere Interessierte (Gage nach Absprache)
Interessierte melden sich bei Maru Stocker:
marustocker@bluewin.ch oder Tel. 044 780 96 09
Hier geht es zum NZZ Podcast zum Thema älter werden, mit Rosmarie Brunner und Maya Eigenmann aus dem Vorstand.
Werde Erde ist ein gemeinnütziger Verein, der 2022 von einer Umweltwissenschaftlerin, einer Rechtsanwältin und einer Trauerbegleiterin gegründet wurde. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, über die ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der verschiedenen Bestattungsformen aufzuklären und zur Legalisierung der Kompostbestattung in der Schweiz beizutragen. Die Kompostbestattung hat ihren Ursprung im Westen der USA. Werde Erde bietet eine Plattform für den Austausch zu wissenschaftlichen, kulturellen, rechtlichen und politischen Themen in Bezug auf diese neue Bestattungsform. Denn auch in der Schweiz soll eine ökologisch verträgliche und zukunftsfähige Bestattungskultur gefördert werden.
Mehr dazu gibt es auf derWebseite werde erde
Über das Buch
Tod und Sterben sind nach wie vor tabuisiert, es fehlt an Vorbildern. Das macht uns hilflos, wenn es gilt, Abschied von Angehörigen, Freundinnen oder Kollegen zu nehmen. Julia Kalenberg schildert in ihrem Buch «Und jetzt zeigst du uns, wie Sterben geht», wie sie ihren Vater auf seinem letzten Weg begleitet hat. Aus den sehr persönlichen Erlebnissen sind wertvolle Gedanken und Anregungen entstanden, die helfen, künftige Abschiede besser annehmen, verarbeiten und sogar mitgestalten zu können. Die Auseinandersetzung mit dem Sterben und der eigenen Endlichkeit bringt mehr Leichtigkeit ins Leben.
Über die Autorin
Julia Kalenberg begleitet seit 1997 Teams und Einzelpersonen bei Ihrer Entwicklung (v.a. Führungstraining, Teamworkshops, Coaching, Mentaltraining, Vorträge). Sie ist Referentin am Institut für KMU der Uni St. Gallen sowie aktives Mitglied bei BPW Business & Professional Women. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Zimmerwald bei Bern.
Für Lesungen steht die Autorin gerne zur Verfügung.
www.juliakalenberg.ch
Das Projekt Malreden ist ein telefonisches Gesprächsangebot gegen Einsamkeit im Alter, welches Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit gibt, sich jederzeit mit einem Gegenüber auszutauschen.
Hinter dem Projekt Malreden steht der Verein Silbernetz Schweiz.
Es ist ein Angebot zum annehmen, oder auch zum mitzumachen.
Hier geht es zum ganzen Bericht und zum fetzigen Videoclip ganzer Bericht
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